Prüffeld mit sieben Kalttestständen
Für einen deutschen OEM entwickelte JW Froehlich ein hochflexibles Prüffeld mit sieben Kalttestständen zur Funktions- und Qualitätsprüfung von Verbrennungsmotoren. Ziel war es, eine möglichst große Typenvarianz so mit dem Prüfsystem in Einklang zu bringen, dass es sich optimal an die bedarfsorientierte Motorenproduktion anpasst.
Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) stellen die Prüflinge den Prüfständen mit der jeweils kürzesten Wartezeit zu und übergeben die Motoren automatisch. Über ein optisches System wird die Lage der Kurbelwelle erkannt. Vor dem Einziehen der Motoren in den Prüfstand und dem Verschrauben mit der Kurbelwelle wird der Antriebsstrang der erkannten Lage entsprechend radial ausgerichtet. Über Kreuzboxen kann die Vielzahl unterschiedlicher Motorkabelsätze auf eine gemeinsame, universelle Schnittstelle im Prüfstand vereinheitlicht werden. Damit sind unterschiedliche Rüstadapter nicht mehr erforderlich.
Nach der Zustellung der Einheiten für Öldruck- und Körperschallmessungen startet der automatische Prüflauf. Dabei setzt ein Roboter motorspezifische Anschluss- und Abdichteinheiten für Turbolader und Drosselklappe auf den Prüfling. Höchste Typenflexibilität verbindet sich in diesem vollautomatischen Testfeld mit einer optimierten Taktzeit – bei effizienten Betriebs- und Investitionskosten.
JW Froehlich Maschinenfabrik GmbH
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